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Archive for April 2010|Monthly archive page

Sparen, sparen, …

In Finanzen 2.0 on April 30, 2010 at 12:29

>>Ja, unbedingt müssen alle Masseneinkommen gesenkt werden. Weil die Löhne niedrig sind müssen die Renten runter! Weil die Renten niedrig sind müssen die Pensionen runter! Und das muss weltweit passieren – wegen der Wettbewerbsfähigkeit, die ja zum Beispiel Griechenland jetzt so herstellen soll.<<

aus dem Kommentar von vHayekFan zum Spon-Artikel:
Sparen wie die Griechen

Esubventionismus

In Uncategorized on April 30, 2010 at 12:09

>>Man muss kein Marktliberaler sein, um angesichts dieser Forderung Magenkrämpfe zu bekommen. Die deutschen Autobauer haben bereits den Hybridantrieb verschlafen, auch beim Elektroauto liegen sie nicht im vorderen Feld. Warum soll für diesen strategischen Patzer der Steuerzahler aufkommen?<<

aus:
Staatsgelder für E-Autos – Keine Kohle für Stromer
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,691637,00.html

Marine Aufrüstung

In Uncategorized on April 30, 2010 at 08:57

>>Hintergrund der Entwicklung ist neben Chinas wachsendem Selbstbewusstsein und ökonomischen Gewicht nicht zuletzt die Tatsache, dass der größere Teil seiner Ölimporte aus Nahost stammt. Erklärtes Ziel der chinesischen Marine ist es seit neuestem, die für das Land der Mitte wichtigen Seewege notfalls militärisch sichern zu können.<<

aus:
Handlungsspielraun eingeschränkt
http://www.heise.de/tp/blogs/8/147522 Die USA haben ein Problem damit, dass sich mit China ein neuer Akteur auf den Weltmeeren zeigt

für jeden von uns

In Uncategorized on April 30, 2010 at 08:55

>>Guttenberg stimmte die Deutschen und die Soldaten auf eine tödliche Zukunft ein: „Tod und Verwundung sind Begleiter unserer Einsätze geworden und sie werden es auch in den nächsten Jahren sein – wohl nicht nur in Afghanistan.“ <<

aus:
„In Afghanistan wird für jeden von uns gekämpft und gestorben“ http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32518/1.html

Spritsubventionierung

In Uncategorized on April 30, 2010 at 08:43

>>Weltweit, so hat jüngst eine Studie ergeben, werden jährlich 500 Milliarden US-Dollar an Subventionen für fossile Energieträger verteilt. Besonders in den Schwellenländern sind künstlich niedrig gehaltene Preise weit verbreiten. Der Iran allein zahle 55 Milliarden Dollar im Jahr, um Benzin und Diesel zu verbilligen.

China wird übrigens von den Autoren der Studie als ein Land zitiert, das die Energiesubventionen energisch beschnitten habe. Da Subventionen zu einem Übermäßigen Verbrauch verleiten, habe die Volksrepublik durch die Verteuerung seine Energiesicherheit spürbar verbessern und zugleich Mittel für den Ausbau erneuerbarer Energieträger frei machen können.

Unter den Industriestaaten sind vor allem die USA ein Subventionsparadies. Benzin sei in 152 Staaten billiger als im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, weil es dort kaum besteuert werde. Zwischen 2002 und 2008 hätten die USA 72 Milliarden US-Dollar an Subventionen für fossile Kraftstoffe ausgegeben, aber nur 29 Milliarden US-Dollar für erneuerbare Energieträger. 17 Milliarden davon fielen allein auf die Ethanolerzeugung aus Mais, die alles andere als umweltfreundlich ist und nicht mal recht zur Minderung der Treibhausgasemissionen beiträgt.<<

aus:
Billiger Sprit?
http://www.heise.de/tp/blogs/2/147521

Rennreiselimousine

In Verkehr on April 25, 2010 at 16:18

>>Die Mobilitätsforscher Weert Canzler und Andreas Knie (WZB und InnoZ) bezeichnen den Abschied vom Konzept der „Rennreiselimousine“, dem großen, teuren, schweren Auto mit Megareichweite als Voraussetzung dafür, dass die Elektromobilität nach dem Hype nicht erneut in Vergessenheit gerät. Es gehe beim Einsatz der Elektromobilität nicht nur um innovative Antriebe und Speicher, sondern um umfassende Mobilitätskonzepte für urbane Regionen. Im ländlichen Raum und auf weite Distanzen würden andere Techniken auch zukünftig im Vorteil sein. Man solle deshalb nicht mit immensem Aufwand versuchen, Elektrofahrzeuge kompatibel zu machen, wofür sie nicht geeignet seien. Vielmehr sollte man sie genau dort einsetzen, wo die Elektrofahrzeuge ihre Vorteile ausspielen können.<<

aus
Elektro-Mobilität ist primär ein kulturelles Problem

Vererbung

In Deutschland on April 23, 2010 at 23:40

>>Nach neuen Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks studierten von 100 Akademiker-Kindern 71, von 100 Nicht-Akademiker-Kindern nur 24<<

aus:
Hochschulbildung wird innerhalb der Akademikerschicht vererbt

Aufrüstung

In Militarismus on April 22, 2010 at 22:52

>>Die neue Bewaffnung der Bundeswehr zeigt, worauf sich die Truppe in den kommenden Monaten einstellt: Zwei Panzerhaubitzen 2000 (PzH 2000), die an den Hindukusch verlegt werden sollen, zusätzliche Panzer vom Typ Marder, die Panzerabwehrrakete TOW, Drohnen des Typs Heron 1 und neue gepanzerte Fahrzeuge aus der Schweiz – das Bundesverteidigungsministerium (BMVg) geht von einer weiteren Verschärfung der Situation im Norden Afghanistans aus.<<

aus:
Die Bundeswehr rüstet sich für den Krieg

Datenkrake #1

In Modern Times on April 22, 2010 at 22:41

>>Die Datenschützer sehen den Verdacht erhärtet, dass auf den Fahrten für Street View nicht nur Straßenansichten aufgenommen, sondern auch von Privathaushalten betriebene Funknetze flächendeckend erfasst und gespeichert wurden.<<

aus:
Datenschützer: Street-View-Autos scannen private Funknetze [Update]

Datenkrake

In Modern Times on April 22, 2010 at 22:36

>>Die Wege, wie die Inhalte des Netzwerks zum Benutzer (und zu Facebook zurück) kamen, waren aber bisher weitgehend unter dessen Kontrolle.

Das könnte sich mit den Neuerungen, die Facebook auf seiner Entwicklerkonferenz f8 vorgestellt hat, drastisch ändern. Dort hat Facebook Mittel präsentiert, mit denen jeder Site-Betreiber personalisierte Facebook-Inhalte auf seinen Seiten anbieten kann – und die das Potenzial haben, Facebook zu einem allgegenwärtigen Beobachter seiner Nutzer im gesamten Web werden zu lassen.<<

aus:
Facebook wird zum Überall-Netzwerk

Mobilität

In Verkehr on April 21, 2010 at 11:02

>>Die Flugzeuge heben wieder ab. Die nur wenige Tage dauernde Unterbrechung warf ein Schlaglicht auf das, was bisher als Normalität angesehen wird, auf die täglich durchschnittlich 28.000 Flüge allein über Westeuropa, auf ihren Energieverbrauch und ihre Auswirkungen auf das Klima. Diese kurze Zäsur lässt ahnen, welches Potential ein Hinterfragen der bisherigen Hypermobilität haben wird.<<

aus:
Krisen als wirksamer Klimaschutz

Verantwortungsversagen

In Finanzen 2.0 on April 21, 2010 at 11:00

>>Die Verantwortung geht also über die vielbeschworene Gier der Banker hinaus. Auch die politische Elite hat versagt. <<

aus:
Untergang mit Ansage – Eine Untersuchungskommission des isländischen Parlaments benennt die Verantwortung von Politikern und Bankern am wirtschaftlichen Zusammenbruch des Inselstaates

Sozialisierung der Verluste

In Verkehr on April 19, 2010 at 00:32

>>Die Bezuschussungsmentalität der DBAG und der gleichzeitige Verkauf von Staatseigentum ist, auch wenn sich dieses Eigentum Aktiengesellschaft nennt, zudem Sozialisierung der Verluste und Privatisierung der Gewinne im wörtlichen Sinn.<<

aus:
Leserbrief zu Bahnprojekt Karnin – Schweriner Koalition sollte Aussage von Verkehrsminister Schlotmann korrigieren
16.04.2010: Dieser Leserbrief trifft sicherlich nicht unbedingt auf Usedom zu, soll allerdings die Gesamtsituation der Bahn in MV aufzeigen.

Einkommen?

In Hartz IV on April 18, 2010 at 20:05

>>Geldgeschenke an Empfänger von Hartz IV müssen wohlüberlegt sein. Lediglich 50 Euro pro Jahr haben keine Auswirkungen auf die Zahlungen des Staates, hat Sachsens Landessozialgericht in Chemnitz entschieden.<<

aus:
Geldgeschenke für Hartz-IV-Bezieher sind Einkommen

über:
FDP fordert weniger Bildung in Deutschland

Entindividualisierung

In Uncategorized on April 16, 2010 at 12:07

>>Mein Ideal ist eine Entindividualisierung der Mobilität. Damit ist nicht die Aufgabe der Automobilität im Sinn der deutschen Übersetzung als Selbst-Beweglichkeit und des Selbst-Lenkens gemeint, sondern die Abkehr vom Besitz des Fahrzeugs. Das über 150 Jahre erfolgreiche Modell des eigenen Autos mit Verbrennungsmotor hat ausgedient.<<

aus:
Urbane Mobilität IV
„Die Mobilität der Zukunft ist entindividualisiert“

Wawel

In Uncategorized on April 16, 2010 at 12:05

>>“Der Wawel ist aus historischer Sicht ein bedeutender Ort. Hier ruhen die polnischen Könige und andere große Polen. Und dies soll auch so bleiben“<<

aus:
Mythologisierung eines Toten
http://www.heise.de/tp/blogs/8/147444

Türkei-Europa

In Uncategorized on April 16, 2010 at 12:00

>>In der Debatte über den türkischen EU-Beitritt geht es allein um deren EU-Kompetenz. Dabei ist am Ende viel wichtiger, ob auch die EU Türkei-fähig wird.<<

aus:
Wie gut ist Europa auf die Türkei eingestellt?
http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-04/europa-tuerkei

Quandt

In Uncategorized on April 16, 2010 at 06:18

>>Die reichste Frau Deutschlands ist nicht dafür bekannt, dass sie in ihren Unternehmen die Demokratie fördert oder sich Gedanken über die Opfer ihres Reichtums macht. Aber sie fördert Politik, was bekanntlich, auch in der Familie Quandt, nicht dasselbe wie Demokratie sein muß. Sie macht es mit Pflicht zur Herkunft, mit nüchternem unternehmerischem Kalkül, in der Modernität des Modells Quandt. Die sündig-unschuldige Susanne ist Deutschlands größte Einzel-Bespenderin politischer Parteien. Sie bespendete die christianisierte Ostfrau Angela Merkel für den Wahlkampf 2005 mit immerhin 120.000 Euro. Die zwei kapitaldienlichsten Parteien bespendete sie zwischen 2002 und 2008 mit immerhin 845.000 Euro, 610.000 Euro für die CDU und 235.000 für die FDP. Ziemlich viel, nicht wahr? Einerseits. Andererseits ist das gerade mal ein Achtel der sieben Millionen, die die reichste Frau Deutschlands für einen Kurzzeit-Gigolo zahlte. Damit sich keiner über die Verhältnisse täuscht, die hier herrschen bzw. frauschen.<<

aus:
Ein Porträt der reichsten Frau Deutschlands
Susanne Klatten – Von Werner Rügemer
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=15007

(Auszug aus Rügemers Buch „Schlitzohren und Halunken – Von Ackermann bis Zumwinkel. Ein Almanach der Missetaten“ – Quelle: NRhZ-Online – Neue Rheinische Zeitung)

Kulturrevolution

In Uncategorized on April 16, 2010 at 06:08

>>Wenn wir in der Wirtschaft wirklich etwas bewegen wollen, brauchen wir eine Kulturrevolution auch innerhalb der Unternehmen. Wir sollten uns nicht länger dem Menschenbild selbstherrlicher „Leistungsträger“ unterwerfen, …<<

aus:
Die fiesen Rituale der Business-Elite
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,688162,00.html

Machtmißbrauch

In Uncategorized on April 16, 2010 at 06:06

>>“Führungskräfte nutzen ihre Macht dafür, nichts mehr hinzulernen zu müssen“<<

aus:
Die fiesen Rituale der Business-Elite
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,688162,00.html

Wirkungsgrad

In Uncategorized on April 15, 2010 at 08:26

>>Kleiner Trost ist hingegen, dass die chinesischen Kohlekraftwerke deutlich effizienter als jene Altanlagen sind, die in den USA und Europa die Energielandschaft beherrschen. Der durchschnittliche Wirkungsgrad des chinesischen Kraftwerksparks liegt inzwischen über dem seines US-Gegenstücks. <<

aus:
Alternativer Klimagipfel
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32446/1.html

Radiosalat

In Uncategorized on April 15, 2010 at 07:43

>>Während islamistische Gruppen in Nigeria Bildung als „haram“ (sündig) werten, haben ihre Kollegen in Somalia die Musik ins Auge gefasst: Nicht nur solche, die zu laut ist, und andere belästigt, sondern auch jene, die in Zimmerlautstärke oder über Kopfhörer gehört wird. Die Hizbul al-Islam stellte deshalb den somalischen Radiosendern ein bis gestern laufendes Ultimatum, das Abspielen von Musik einzustellen. Sonst, so die Islamisten, gäbe es „Konsequenzen“.<<

aus
Indirekte Gewehrfeuerquote
http://www.heise.de/tp/blogs/6/147430

Akademgorod

In Modern Times on April 15, 2010 at 07:34

>>Letztendlich geht es den Machern dieses Projekts darum, die russische Realität vor den Toren dieser Stadt zu lassen, um – ausgehend von diesem Modernisierungsprojekt – Russland ändern zu können. Die in Russland allgegenwärtige Korruption und die Dominanz autoritärer Vorstellungen wie Strukturen sollen „draußen“ bleiben. Es soll eine abgeschirmte, aber freie, liberale Atmosphäre in diesem Elitestädtchen herrschen, die zur Beförderung des nächsten russischen Modernisierungsschubs auch von den Kremloberen als unabdingbar erachtet wird.<<

aus:
Die Moskauer Gelehrtenrepublik

PR

In Uncategorized on April 15, 2010 at 07:14

>>Wie sehr die Entwicklung von Meinungsmache abhängt, kann man daran erkennen, dass es eine Spekulation gegen den Dollar in der gleichen Weise wie gegen Griechenland bisher nicht gibt. Die Leistungsbilanz der USA, die Staatsverschuldung und auch die Verschuldung der USA gegenüber anderen Volkswirtschaften ist ähnlich dramatisch wie im Falle Griechenlands. Aber vermutlich ist die PR-Kraft der USA um mehrere Dimensionen größer als die Griechenlands. Einmal abgesehen von den realen Unterschieden, die es natürlich gibt.<<

aus:
Hochachtung für „die Märkte“ – so als geschehe dort etwas Reales (Finanzkrise XXXVI) http://www.nachdenkseiten.de/?p=5186#more-5186

Gewinner-Verlierer

In Uncategorized on April 15, 2010 at 07:10

>>Muss Deutschland für seine Staatsschulden durch die Rettung (von Griechenland) mehr zahlen? Auf die ganz kurzfristigen Panikniveaus geschielt, gewiss. Deutsche Staatsanleihen gelten als die sichersten in Europa. Weshalb sie immer dann besonders gefragt sind, wenn an den Finanzmärkten Stress herrscht.

Sei es, weil Banken pleitegehen oder eben Staaten. Dann versuchen alle gleichzeitig die riskanten Titel, im jüngsten Fall griechische Anleihen, zu verkaufen und sichere Titel, nämlich deutsche Staatsanleihen, zu kaufen. Das drückt die hiesigen Zinsen künstlich. Weicht die Panik, lässt der Stress nach, stellt sich wieder ein normales Niveau ein.

Deshalb zahlt Deutschland nicht die Zeche. Im Gegenteil: Mindestens 300 Millionen Euro striche der deutsche Staat pro Jahr ein, sollte Griechenland die Hilfskredite vollständig in Anspruch nehmen. Deutschland kann sich nämlich zu sehr viel günstigeren Konditionen das Geld besorgen. Der Kredit an Hellas ist in Wirklichkeit ein lohnendes Geschäft.<

Kopfpauschalensystemwechsel

In Deutschland on April 15, 2010 at 07:07

>>Natürlich plant Rösler einen Systemwechsel, und das wird dazu führen, dass 35 Millionen Menschen, die sich die Kopfpauschale nicht leisten können, zum Sozialamt rennen müssen.<<

aus:
Interview mit SPD-Chef Gabriel
„Begriffe nicht aus Feigheit verwischen“

Jagdrevier

In Uncategorized on April 15, 2010 at 07:04

>>Nichts an der Finanzkrise ist wirklich ausgestanden, denn die Märkte haben schon die nächsten Kandidaten im Visier. Euroland wird Jagdrevier für internationale Spekulanten. Und nicht nur Euroland. Wenn die Briten Anfang Mai nicht so wählen, wie es den Märkten gefällt, geht der Tanz mit britischen Staatsanleihen von Neuem los. Die haben zwar eine erheblich längere Laufzeit als die deutschen, aber an Risikoaufschlägen lässt sich dennoch manche Milliarde verdienen.<<

aus:
Euroland wird Jagdrevier
http://www.freitag.de/datenbank/freitag/2010/14/griechenland-finanzkrise-anleihen-buergschaften/print

Endzeit

In Uncategorized on April 15, 2010 at 06:49

>>Überall war Endzeit. Weltweit gab es eine Riesenaufregung, als 1994 in einer Garage im südbadischen Tengen-Wiechs sechs Gramm waffenfähiges Plutonium entdeckt wurden: Vor einem „Quantensprung mit schwer kontrollierbaren Folgen“ warnte der BND.

Nun ist es bekanntlich so, dass der aus der Atomphysik stammende Begriff Quantensprung eigentlich keinen Superlativ meint, sondern das Gegenteil davon – der Quantensprung ist winzig und läuft in sehr kurzer Zeit ab.

Ein bisschen ist das auch so mit allzu schrillen Warnungen vor der totalen Gefahr. Dubiose Geschäftsleute boten vor anderthalb Jahrzehnten ungefährlichen Atomtrödel zu Phantasiepreisen an, und staatliche Hehler bedrängten sie nimmermüde, den richtigen Stoff herbeizuschaffen. Daraus entstanden dann wieder Berichte über die drohende Apokalypse.<<

aus:
Warum viele lernten, die Bombe zu lieben
http://www.sueddeutsche.de/politik/258/508403/text/print.html

Autopsychologie

In Uncategorized on April 13, 2010 at 10:18

>>Das Auto hat das Potential in sich, es als Ware über zu bewerten. Es suggeriert magische Kräfte: Es gibt mir Geschwindigkeit, Kraft, Schönheit, Schutz, obwohl es Gefahr und Schaden für andere bedeutet.<<

aus:
Velosophie: Ich fahre auch bei Rot! http://velosophie.at/magazin/2010-01/ich-fahre-auch-bei-rot/

Steuerungleichheit

In Uncategorized on April 13, 2010 at 07:57

>>Während Arbeitnehmer bis zu 53 Prozent ihrer Arbeitskosten als Steuern und Sozialabgaben abführen, versteuert ein Millionär im Schnitt seine Einkünfte mit 32 Prozent.<<

aus:
Die teure Angst vor der Unterschicht
http://www.tagesspiegel.de/kultur/literatur/Ulrike-Herrmann;art138,3081997

Gemeinsames Lernen

In Uncategorized on April 13, 2010 at 07:55

>>Die Vorteile des jahrgangsübergreifenden gemeinsamen Lernens auf der kulturell-soziologischen Ebene sind seit langem bekannt. Sie wirken sich auch positiv auf die Leistungen aus. Es ist eben nicht so, dass schwächere Schüler die besseren ausbremsen, sondern vielmehr beide Seiten voneinander profitieren. Das befördert vor allem Teamfähigkeit und Disziplin, Dinge, an denen es Schulabgängern unter anderem mangelt.<<

aus:
Die Arroganz der Akademikereltern
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:bildungskrise-die-arroganz-der-akademikereltern/50098075.html

Blutige Nasen

In Uncategorized on April 13, 2010 at 07:52

>>Wenn Spekulanten versucht haben, etwas in ihrem Sinne zu drehen, und die ökonomischen Daten dagegen standen, haben sie sich immer eine blutige Nase geholt. Spekulationen lohnen sich immer, wenn politische Versprechen und ökonomische Realität auseinanderklaffen – das ist seit Jahren der Zustand im Euroraum.<<

aus:
„Wenn Geld für Griechenland fließt, klage ich“
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Joachim-Starbatty-Euro-Krise;art271,3082229?_FRAME=33&_FORMAT=PRINT

Zinsungleichgewicht

In Uncategorized on April 13, 2010 at 07:43

>>Heute zahlt Deutschland mit einer Schuldenquote von 73 Prozent der Wirtschaftsleistung (BIP) für zehnjährige Anleihen 3,3 Prozent Zinsen. Griechenland muss für 112 Prozent des BIP fast doppelt so hohe Zinsen berappen. Japan zahlt bei 190 Prozent Schulden nur 1,3 Prozent Zinsen.<<

aus:
Kreditausfallversicherungen – Ökonom fordert Jagd auf Zocker
http://www.focus.de/finanzen/news/kreditausfallversicherungen-oekonom-fordert-jagd-auf-zocker_aid_488301.html

marchand de sommeil

In Uncategorized on April 13, 2010 at 06:47

>>Der Vermieter wird im französischen „marchand de sommeil“, Händler des Schlafes genannt, das Wörterbuch schlägt dafür die deutsche Übersetzung „Mietwucherer“ vor.<<

aus:
Die aufgegebenen Baracken der ersten Welt
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32434/1.html

Legitimation

In Uncategorized on April 13, 2010 at 06:43

>>So ist gefährdetes Leben in den Echtzeitkriegen unserer Tage wohl vordergründig auf den Bildschirmen fliegender Götter wahrgenommenes Leben mittels Ortung durch Radar, Funk und Laser. Die Mittelbarkeit der Begegnung mit dem Feind, seine phantastische De-Realisierung erlaubt westlicher Doktrin gemäß einen „sauberen“ Krieg. Aber kulturell und politisch ist damit die Frage nach der Legitimation der neuen Kriege nicht beantwortet. Im Gegenteil, sie stellt sich den Nachdenklichen unserer Tage nur um so dringlicher. <<

aus:
Tod in Echtzeit
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32436/1.html

Göttliche Macht

In Uncategorized on April 13, 2010 at 06:34

>>…die Eliminierung von Leben erfolgt vom Himmel aus.

Zudem gleichen sie Heroen, die davon überzeugt sind, unter der Mitwirkung Gottes zu handeln; der Einsatz ihrer Waffen gerät so zu einer schreckenerregenden Theophanie, einer Offenbarung göttlichen Willens.<<

aus:
Tod in Echtzeit
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32436/1.html

Computer und Probleme

In Uncategorized on April 12, 2010 at 09:01

>>“Sicher können Computer Probleme lösen, Informationen speichern, kombinieren und Spiele spielen – aber es macht ihnen keinen Spaß. Das ist bei Journalisten anders.“ <<

aus:
Was war. Was wird.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Was-war-Was-wird-974813.html

offene Standarts

In Uncategorized on April 9, 2010 at 10:15

>>“Die im Staatsvertrag vorgesehene vorrangige Verwendung bestehender Markstandards darf nicht zu marktbeherrschenden Positionen von Anbietern dieser technischen Standards führen“. <<

aus dem fraktionenübergreifend formulierten Antrag des Berliner Abgeordnetenhauses vom 17. März

aus:
Verbände beklagen schleichende Abkehr von offenen Standards
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Verbaende-beklagen-schleichende-Abkehr-von-offenen-Standards-973716.html

Atomgeheimnisse

In Uncategorized on April 8, 2010 at 12:56

>>“Es ist eine Strategie, dem Ausschuss Akten zu überweisen, die für die Aufklärung nicht von Belang sind, aber gleichzeitig wichtige Schriftstücke vorzuenthalten“<<

aus:
Bundeskanzleramt verwehrt Asse-Untersuchungsausschuss Akteneinsicht http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32408/1.html

Medienalltag

In Uncategorized on April 8, 2010 at 12:49

>>Das war vielmehr eine der typischen Übertreibungen, zu der eine bestimmte Sorte Journalisten gerne neigt, um die Auflage zu steigern. Beim Spiegel hat man diese Masche zu einer gewissen Perfektion ausgebaut. Man bringt Übertreibung und Totalverriss im wohldosierten Wechsel, wie die obigen Titelbilder aus 2006 und 2007 zeigen. Erst werden diffuse Ängste geschürt und Gefahren aufgebauscht, der Weltuntergang drohe, dann wird ein paar Monate später „Die große Klimahysterie“ denunziert. Versteht sich von selbst, dass das Ganze nicht einmal mit dem geringsten Hauch einer Selbstkritik verbunden ist.<<

aus:
Mediales Perpetuum Mobile
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32403/1.html

Facebookverzicht

In Uncategorized on April 8, 2010 at 12:24

>>Nach Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) hat jetzt auch die Dachorganisation der Verbraucherzentralen massive Kritik an Facebook geübt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) rät, Facebook am besten überhaupt nicht mehr zu nutzen.<<

aus:
Verbraucherzentrale rät zu Verzicht auf Facebook
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Verbraucherzentrale-raet-zu-Verzicht-auf-Facebook-972308.html

Kunst-Sahne mit Kunst-Geschmack

In Uncategorized on April 8, 2010 at 11:33

>>Bei den „Kochprofis“ hat Martin Baudrexel Fertigprodukte gern direkt in die Mülltonne entsorgt. Erfolglosen Restaurantbesitzern gab der Fernsehkoch in der RTL2-Sendung dann den Rat, lieber auf frische Zutaten zu setzen – statt auf Tütensuppen und Gewürzmischungen.

Doch nicht gegen alle Fertigprodukte scheint der Münchner Starkoch etwas zu haben. So wirbt Baudrexel für die Fertigsahne „Rama Cremefine zum Kochen“ von Unilever. Laut Foodwatch eine „Mischung von Milch, Wasser und Pflanzenfett“, die zum Beispiel in der Geschmacksrichtung „3 Pfeffer mit Zitrone“ auch „Aroma aus dem Labor und zahlreiche Zusatzstoffe enthält“. Die Verbraucherorganisation nennt Rama Cremefine daher eine „Kunst-Sahne mit Kunst-Geschmack“.<<

aus:
Werbung für Fertigprodukte
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,687533,00.html Lebensmittel-Wächter prangern Fernsehköche an

egal

In Uncategorized on April 8, 2010 at 11:17

>>Für 95 Prozent der Autofahrer ist der Spritverbrauch ein sehr wichtiges oder wichtiges Kriterium beim Fahrzeugkauf. Auf Platz zwei landete der Anschaffungspreis (93 Prozent). Das ergab eine Umfrage der Deutschen Energie-Agentur (Dena).

Danach folgt der direkt mit dem Spritverbrauch korrelierende CO2-Ausstoß (83 Prozent) noch vor der Höhe der Kfz-Steuer, der Fahrzeuggröße und der Kraftstoffart (alle rund 70 Prozent). Design, Marke und Motorleistung spielen hingegen nur für rund die Hälfte der Befragten eine wichtige Rolle.<<

aus:
Umfrage zum Autokauf
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,686651,00.html
Spritsparen ist Trumpf – Marke egal

Schuldfrage

In Uncategorized on April 7, 2010 at 09:08

>>Schockierend ist in jedem Falle die Reaktion der amerikanischen Militärführung, die nach einer durch Reuters Nachfragen initiierten Untersuchung des „Vorfalls“ offiziell bekundet, dass die Handlungen der Soldaten nach den Regeln des bewaffneten Konflikts und in Übereinstimmung mit den Einsatzregeln des US-Militärs, „Rules of Engagement“, verlaufen seien – schuld sind die anderen.<<

aus:
„Schieß weiter, schieß weiter, schieß weiter, keep shoot’n“ http://www.heise.de/tp/blogs/8/147387
Ein verstörendes Video zeigt ein Massaker, das US-Hubschrauberbesatzungen 2007 im Irak anrichteten. Zwei der Opfer waren Reuters-Mitarbeiter. Ansonsten wäre die Aktion wahrscheinlich nicht ans Licht gekommen.

jüdische Kultur

In Uncategorized on April 6, 2010 at 13:37

>>Ich verstehe unter einer würdevollen jüdischen Kultur eine, die liberal, pazifistisch, künstlerisch ist und zudem für die Rechte der Armen und Bedrohten kämpft. Das ist für mich eine gute Kultur, die Tradition der letzten Jahrhunderte.<<

aus:
„Wenn Juden Faschisten sein können, dann hat sich etwas verändert“ http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32318/1.html
Ein Interview mit Simon Levy, Gründer eines jüdischen Museums in Marokko, über jüdische liberale Kultur, Diaspora, Exodus und hebräische Faschisten

ELENA

In Uncategorized on April 6, 2010 at 13:08

>>Das Verfahren zum Elektronischen Entgeltnachweis (Elena), gegen das Bürgerrechtler am gestrigen Mittwoch mit rund 22.000 Unterstützern Verfassungsbeschwerde eingelegt haben, stößt auch in den Reihen konservativer Politiker verstärkt auf Widerspruch. …

Es handle sich dabei um eine Art Vorratsdatenspeicherung, die weit über die nicht minder umkämpfte verdachtsunabhängige Protokollierung von Telekommunikationsdaten hinausgehe, erklärte der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl, gegenüber heise online.<<

aus:
Innenpolitiker der CDU/CSU-Fraktion kritisieren Elena
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Innenpolitiker-der-CDU-CSU-Fraktion-kritisieren-Elena-969403.html

absitzen

In Uncategorized on April 6, 2010 at 13:05

>>Nachdem auch US-Präsident Obama angekündigt hat, dass die Truppenaufstockung das Ziel hat, möglichst schnell aus Afghanistan abzuziehen, brauchen die Aufständischen neben Anschlägen und schnellen Angriffen keine Stellungen zu halten, sondern können die Zeit gewissermaßen absitzen.<<

aus:
Für wen kämpfen die deutschen Soldaten in Afghanistan im „umgangssprachlichen“ Krieg? http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32391/1.html

der gute Deutsche

In Uncategorized on April 6, 2010 at 13:04

>>Und schließlich ist man nicht mehr der gute Deutsche, der den armen Afghanen in einer humanitären Mission hilft, Polizisten ausbildet und Schulen errichtet, sondern kommt noch stärker in Rechtfertigungszwänge, weil innenpolitisch genauer dargelegt werden müsste, welche Ziele die Niederschlagung des Feindes verfolgt, wobei es immer schwieriger ist, genau auszumachen, wer eigentlich der Feind ist. Man müsste also neben dem bislang kaum geglückten „nation building“ oder gar der Einführung der Demokratie wieder die terroristische Drohung für Deutschland und damit die Angst aufbauen, während man leugnen müsste, dass gerade der Krieg die Bedrohung verstärkt.<<

aus:
Für wen kämpfen die deutschen Soldaten in Afghanistan im „umgangssprachlichen“ Krieg? http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32391/1.html
Präsident Karsai wendet sich rhetorisch vom Westen ab, was es auch der deutschen Regierung noch schwieriger machen dürfte, den Einsatz am Hindukusch zu rechtfertigen

iPad

In Uncategorized on April 6, 2010 at 09:45

>>Apple gab am Montag bekannt, dass am ersten Verkaufstag rund 300.000 iPads über die Theke gingen — für Analysten eine viel versprechende Hausnummer. Fürs laufende Jahr rechnen Marktforscher mit rund sieben Millionen verkauften Exemplaren. Rund drei Viertel aller Käufer sind Mac-Besitzer, zwei Drittel iPhone-Nutzer, und jeder achte iPad-Kunde will von Amazons Kindle umsteigen, ergaben Analysten-Umfragen in Apple-Geschäften.

Damit hätte Steve Jobs wieder einmal etwas geschafft, woran sich die Größen der IT-Welt, inklusive Microsoft-Gründer Bill Gates, seit einem guten Jahrzehnt die Zähne ausbeißen: einen tragfähigen Markt für Tablet-Rechner zu schaffen, die ebenso vielseitig sind wie ausgewachsene Computer, aber ohne Tastatur auskommen und eine akzeptable Batterielaufzeit bieten.<<

aus:
Die neue Tablet-Sucht
http://www.heise.de/tr/artikel/Die-neue-Tablet-Sucht-970158.html

Uran

In Uncategorized on April 6, 2010 at 09:39

>>Laut BGR, einer amtlichen Institution, die in der Vergangenheit nicht gerade durch Panikmache auffiel, wird das Uran beim jetzigen Bedarf noch 62 Jahre reichen, vorausgesetzt die Förderung muss auch weiter nur 65 Prozent des Verbrauchs decken. Wenn er vollständig gedeckt werden müsste, wären es nur noch 40 Jahre. Viele der atomaren Pläne werden sich also in den nächsten Jahren wohl entweder als Luftschlösser oder als teure Investitionsruinen erweisen, vielleicht auch als beides.<<

aus:
Nukleare Luftschlösser
http://www.heise.de/tp/blogs/2/147379
Die Liste der Länder, die gerne AKWs bauen würden, wird immer länger

Talibanreich

In Uncategorized on April 6, 2010 at 09:17

>>Nächtens sei Mardscha längst wieder „ein Königreich der Taliban“ – keiner, der sich weiter als einen Kilometer entfernt von den Militärbasen der Verbündeten aufhalte, sei sicher, wurde ein ortsansässiger Stammesälterer zitiert.

Diese Meldung wurde gestern von der New York Times bestätigt. Mit Berichten und Befunden, die erneut anschaulich zeigen, wie groß die Kluft zwischen Reißbrettträumen und der Realität in Afghanistan ist. Da wird etwa von Geld berichtet, das in Rucksäcken mit Scheinen im Wert von 210 000 Dollar nach Mardscha kommt und von US-Bataillons verteilt wird, um Aufbauprojekte zu fördern. Die strategische Botschaft dieser Rucksäcke voller Geld ist einfach: Liebe Mardschaner schaut her, es lohnt sich mehr mit uns zusammenzuarbeiten als mit den Taliban …<<

aus:
Wahrnehmungsproblem Afghanistan
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32386/1.html

Standarts

In Uncategorized on April 5, 2010 at 10:11

>>Niemand will, dass Iran oder irgendein anderer Staat Nuklearwaffen bekommt. Das Land wird unbezweifelbar von einem scheußlichen Regime regiert. Aber wendet man die Standards von Staaten an, die die Vereinigten Staaten unterstützen, stellt sich die Sache anders dar. Angesichts von Saudi Arabien und Ägypten kann man Iran in Sachen Menschenrechte kaum kritisieren.<<

aus
„Obama ist nur ein normaler, gemäßigter Demokrat im Stil von Bill Clinton“

Lobbyverein

In Uncategorized on April 1, 2010 at 10:11

>>“Obwohl der Börsengang gescheitert ist, bestellt die Bahn einen Hardliner der Privatisierung, der zum System Mehdorn gehörte, zum Chef-Lobbyisten“, sagt Monika Lege, ROBIN WOOD-Verkehrsreferentin<<

aus:
Mehdorns langer Schatten

Rhetorik

In Uncategorized on April 1, 2010 at 07:31

>>Das Wichtigste, was man von der antiken Rhetorik lernen kann ist, dass sich der Redner auf seine Hörer einstellen muss.<<

aus:
Weder Aufklärung noch Propaganda
Interview mit dem Altphilologen Wilfried Stroh über Rhetorik

Glück: ich rolle

In Uncategorized on April 1, 2010 at 06:43

>>Die 1927 gegründete Traditonsmarke Volvo verdankt ihren Nimbus neben einem eigenständigen Design vor allem bahnbrechenden Sicherheits-Innovationen bei der Pkw-Konstruktion: 1959 rüstete Volvo als weltweit erster Hersteller die Modelle P120 und PV 544 serienmäßig mit Drei-Punkt-Sicherheitsgurten aus. Ferner entwickelten die Schweden die Sicherheitszelle über die Verbundglas-Windschutzscheibe bis zu Scheibenbremsen rundum weitere, heute marktgängige Lebensretter. 1996 sorgten im Volvo S40 erstmals Seitenairbags serienmäßig für noch mehr passive Sicherheit. Ob der junge Emporkömmling Geely mit seinem noch recht simplen Modellprogramm und gerade zwölf Jahren Produktionserfahrung diese Sicherheitsphilosphie auf Modelle anwendet, die für die Wachstumsmärkte in Asien bestimmt sind, bleibt abzuwarten.<<

aus:
Volvo wird chinesisch: Ford verkauft an Geely
Pkw-Traditionsmarke wechselt für 1,3 Milliarden Euro den Besitzer

Schwarzes Loch

In Uncategorized on April 1, 2010 at 06:37

>>Kritiker des LHC-Experiments befürchten, dass sich bei der geplanten Kollision von Teilchen mit 14 TeV solche schwarzen Löcher bilden und letztlich die Erde vernichten könnten.<<

aus:
Hinweise auf geheimen Detektor am Teilchenbeschleuniger LHC

Spätrömer

In Uncategorized on April 1, 2010 at 06:31

>>Am 1.April sind Erwerbslose aus Darmstadt zur Kriminalpolizei vorgeladen. Den Aktivisten der Gewerkschaftlichen Arbeitsloseninitiative Darmstadt wird Hausfriedensbruch vorgeworfen. Sie hatten am 3. März als Römer verkleidet die Darmstädter FDP-Geschäftsstelle aufgesucht, um spätrömische Tendenz zu spielen. Deshalb hatten sie Tabletts voller Trauben, Häppchen und Champagner dabei, als sie ganz zivilisiert bei der FDP anklingelten.<<

aus
Wegen spätrömischer Tendenz vor dem Kadi?

???

In Uncategorized on April 1, 2010 at 06:15

>>“Die hohen Spritpreise sind für Autofahrer unerträglich. In der Kommission zur Mehrwertsteuer-Reform muss die Besteuerung von Benzin zum Thema gemacht werden. Es ist dabei zu prüfen, ob Benzin genauso besteuert werden kann wie Brot und Butter.“ <<

FDP-Fraktionsvize Patrick Döring

aus:
FDP will mit Forderung nach Steuersenkung für Benzin punkten