>>Angesichts dessen, dass man in der Ukrainekrise den Anspruch hochhält, dass die Unterstützung bewaffneter Regierungsgegner eine hochbrisante Einmischung in die Souveränität eines Staates darstellt, ist die Unterstützung, die Saudi-Arabien und Katar schon seit Jahren an die Rebellen in Syrien leisten, schon ein Widerspruch zu gewissen Maßstäben.
Umso mehr, wenn sich herausstellt, dass zu den Geförderten auch Gruppen gehören, die eine Agenda haben, die salafistisch oder dschihadistisch gefärbt sind. Eine deutsche Regierung, die partnerschaftliche Beziehungen zu diesen Ländern pflegt, kommt unter Rechtfertigungsdruck. Ebenso die Wirtschaftsunternehmen.<<
aus
Der freundliche SPD-Minister Gabriel in Katar | Telepolis
http://www.heise.de/tp/artikel/44/44368/1.html