>>Unglaublich ist übrigens auch die Erklärung, nach der die Bombenangriffe und Drohnenattacken gezielt oder gar chirurgisch präzise seien. Die Trefferquote für Ziele, die auf der „Todesliste“ der USA stehen, beträgt verschwindend geringe 2%, gemessen an den gesamten Opferzahlen dieser Angriffe. Weitere 18% der Opfer werden von den USA – zu Recht oder nicht – als militärische Ziele eingestuft. Die Zahl der zivilen Opfer, die man militärisch korrekt zynisch als „Kollateralschäden“ bezeichnet, beträgt damit unglaubliche 80%. Da kann man schon fast wieder verstehen, dass die US-Dienste aufgehört haben, diese Daten überhaupt erst zu erheben und der Einfachheit halber die Definitionen geändert haben. Wer sich im Zielgebiet eines US-Drohnenangriffs aufhält, ist nun automatisch per Definition ein „Kombattant“. Zivile Opfer kann es demnach keine mehr geben.<<
aus
Alle 12 Minuten eine Bombe – die unerklärten Kriege der USA haben ein absurdes Ausmaß angenommen https://www.nachdenkseiten.de/?p=44684