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Archive for März 2010|Monthly archive page

Wer das Geld hat …

In Uncategorized on März 31, 2010 at 2:27 pm

>>Der IWF verweigert die Auszahlung von vereinbarten Hilfsgeldern nach dem Nein beim Icesave-Referendum.

Da hatten sich doch tatsächlich 93 % der Bevölkerung Anfang März in Island getraut, beim Referendum dagegen zu stimmen, dass mit Steuergeldern britische und niederländische Sparer entschädigt werden. Es geht dabei um fast vier Milliarden Euro aus geplatzten Konten der abgestürzten isländischen Icesave-Bank. Dabei handelte es sich um die Direktbank der verstaatlichten Landsbanki.

Nun blockiert der Internationale Währungsfonds (IWF) die Auszahlung weiterer Tranchen aus dem vereinbarten Hilfspaket in einer Höhe von 2,1 Milliarden US-Dollar.<<

aus:
Wer falsch abstimmt, den bestraft der IWF
http://www.heise.de/tp/blogs/8/147357

Lerneffekt

In Uncategorized on März 31, 2010 at 2:10 pm

>>Wenn Hartz wirklich etwas lernen will, könnte er sich auch selbst in eine seiner Selbsthilfegruppen setzen. Wenn er über zwei Jahre hinweg engen Kontakt zu zwanzig Langzeitarbeitslosen pflegt, wird vielleicht auch er erkennen, dass Erwerbslose nicht krank, faul oder phlegmatisch sind und der Arbeitsmarkt nicht auf der Angebots-, sondern auf der Nachfrageseite krankt.<<

aus
Peter Hartz will es noch einmal wissen
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32367/1.html

Selbstständig

In Uncategorized on März 31, 2010 at 2:07 pm

>>In einem Punkt sind sich fast alle neoliberalen Vordenker einig – die Rolle der Selbstständigkeit wird in Zukunft zunehmen. Natürlich geht es hierbei nicht um die Schicht der potentiellen FDP-Wähler, sondern um eine neue, prekäre Selbstständigkeit. Schon heute müssen weit über 100.000 Selbstständige und Freiberufler ihr karges Budget durch Aufstocker aus dem Hartz-IV-Topf auffüllen.<<

aus:
Peter Hartz will es noch einmal wissen
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32367/1.html

Fragen

In Uncategorized on März 31, 2010 at 1:55 pm

>>Woran liegt es, dass Millionen Menschen auf Dauer keinen Arbeitsplatz im regulären Arbeitsmarkt bekommen? Könnte es sein, dass die Löhne in den Bereichen, die für Langzeitarbeitslose interessant sind, oft derart erbärmlich ausfallen, dass sich eine Arbeitsaufnahme ökonomisch betrachtet kaum lohnt? Oder könnte es sein, dass es schlichtweg nicht genügend offene Stellen gibt, die auch Arbeitssuchenden, die häufig langjährig in anderen Berufen tätig waren, offenstehen?<<

aus
Peter Hartz will es noch einmal wissen
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32367/1.html

Kapitalismus pur

In Uncategorized on März 31, 2010 at 1:46 pm

>>Für Moskauer Taxifahrer war der Montag ein Segen. Da die Bewohner der Hauptstadt die Metro mieden, die normalerweise ca. 9. Millionen Passagiere täglich befördert, verzeichneten sie Rekordeinnahmen. Und dies nicht nur wegen des erhöhten Fahrgastaufkommens. Da die Menschen nach den am Montagmorgen verübten Terroranschlägen Angst hatten, mit der Metro das wichtigste Nahverkehrsmittel der Hauptstadt zu benutzen, erhöhten die Taxifahrer kurzerhand ihre Tarife um bis zu das Zehnfache.<<

aus:
Der Terror in Moskau kommt aus dem inneren Ausland
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32368/1.html

Deflationsgefahr

In Uncategorized on März 30, 2010 at 10:24 am

>>Deutschland weist europaweit mittlerweile den höchsten prozentualen Anteil der im Niedriglohnsektor beschäftigen Arbeitnehmer auf. Bei einer Fortsetzung der lohndumpingbasierten extremen Exportfixierung der deutschen Wirtschaft drohen den Staaten der Eurozone ein flächendeckendes Lohndumping, eine deflationäre Entwicklung und somit erhebliche Wachstums- und Beschäftigungseinbußen. <<

aus:
Hinweise des Tages
http://www.nachdenkseiten.de/?p=4972

Volkswirtschaft

In Uncategorized on März 30, 2010 at 10:00 am

>>Schon in frühen Semestern lernen Volkswirte beim Studium des Merkantilismus, dass es auf Dauer arm macht, immer nur Überschüsse zu produzieren. Weil andere dann per Definition immer Defizite haben, die sie irgendwann in Krisen stürzen; oder weil man enorme Nettokapitalforderungen gegenüber dem Ausland aufbaut, was die Gefahr erhöht, beim Anlegen in gefährliche Blasenmärkte zu geraten und diese zu befördern, wie die jüngste Geschichte deutscher Banken zeigt; Deutschland hat damit de facto zu den globalen Ersparnisüberschüssen beigetragen, die als eine der Ursachen der Finanzkrise gelten.<<

aus:
Wie wir noch 100 Jahre exportieren können
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:kolumne-thomas-fricke-wie-wir-noch-100-jahre-exportieren-koennen/50093366.html

Realeinkommen

In Uncategorized on März 30, 2010 at 9:58 am

>>Vielleicht reicht es – wenn die Regierung entlasten will -, das Geld stärker bei denen ankommen zu lassen, deren Realeinkommen über zehn Jahre nicht mehr gestiegen sind. Oder die Wettbewerbsfähigkeit mal anders zu stärken als über die Defensivstrategie, etablierte deutsche Exporte via sinkende Kosten billiger zu machen.<<

aus:
Neues Exportmodell, leicht gemacht
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:kolumne-thomas-fricke-neues-exportmodell-leicht-gemacht/50094365.html?mode=print

über:
Hinweise des Tages
http://www.nachdenkseiten.de/?p=4972

Exportwahn

In Uncategorized on März 30, 2010 at 9:55 am

>>Deutschland war auch vor zehn Jahren schon eine tolle Exportnation, mit prima Maschinenbauern und Autos. Nur machten Exporte damals verträgliche 30 Prozent der Wirtschaftsleistung aus – nicht fast 50 Prozent wie 2008. Und es gab noch keinen Überschuss von fast 200 Mrd. Euro wie 2007. Da hat es nach 2000 einen Bruch gegeben, eine ganz neue Dimension einseitiger Exportabhängigkeit.<<

aus:
Neues Exportmodell, leicht gemacht
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:kolumne-thomas-fricke-neues-exportmodell-leicht-gemacht/50094365.html?mode=print

über:
Hinweise des Tages
http://www.nachdenkseiten.de/?p=4972

Vergeltung

In Uncategorized on März 30, 2010 at 9:23 am

>>Die Entscheidung für Gorleben ist jedoch anscheinend eine rein politische. Das BGR hatte die Salzstöcke Wahn (Emsland), Lichtenhorst (Nienburg) und Weesen-Lutterloh (Celle) als mögliche Endlagerstandorte favorisiert. Im Februar 1977 schlug dann der damalige niedersächsische CDU-Ministerpräsident Albrecht den Salzstock Gorleben vor. Der wahrscheinliche Grund: Nur drei Jahre zuvor hatte die DDR-Regierung das ehemalige Kalibergwerk Morsleben zum Endlager des Landes erklärt – nur 5 Kilometer von Helmstedt und damit der Grenze zu Niedersachsen entfernt. In der damaligen Vergeltungslogik des kalten Krieges schien der Salzstock bei Gorleben wohl ideal – denn er ragt unterirdisch auf das Territorium der damaligen DDR.<<

aus:
Schnell ein Endlager her …
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32359/1.html