>>Die schwarz-gelbe Regierung, sagt Herrmann, zerstöre „alles, wofür ich in den letzten 30 Jahren gekämpft habe“.<<
Otto Herrmann bei der Atomdebatte
>>Die schwarz-gelbe Regierung, sagt Herrmann, zerstöre „alles, wofür ich in den letzten 30 Jahren gekämpft habe“.<<
Otto Herrmann bei der Atomdebatte
>>Die Parteien überschlagen sich mit Vorschlägen für Steuerreformen, damit der einfache Bürger auch am Aufschwung teilhaben kann. Was aber nicht diskutiert wird: Könnten sich die Reichen nicht so einfach der Besteuerung entziehen, wäre es schon jetzt möglich für alle Bürger die Steuern zu senken. Rund 72 Milliarden Euro entgehen dem Staat jährlich, weil die Finanzämter immer weniger Personal beschäftigen.<<
aus
Steuerparadies Deutschland
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33550/1.html
>>Wenn also ein unordentlicher Arbeitsplatz überhaupt etwas aussagt dann: dass sein Inhaber zur Setzung starker Prioritäten in der Lage ist.<<
„Wenn die Grünen an die Macht kommen, werden sie sich an Ministergehälter und Dienst-Audis mit Chauffeur gewöhnen und nicht mehr aufhören wollen. Das wird wie in Deutschland enden: Da ist kein Grüner mehr grün.“
>>Doch es ist schwer, den Grünen insgesamt Populismus vorzuwerfen. Sicher, in Gorleben und Stuttgart schleimen sie sich an die Protestbewegungen heran, dass man vor Glibber und Sülze nur noch Bahnhof versteht, ansonsten aber halten sie sich dezent zurück. Machen kaum Wahlversprechen, machen keine Koalitionsaussagen, haben mit (unter ihrer Regentschaft durchgesetzten) bösen Dingen wie Hartz IV und Bundeswehrauslandseinsätzen plötzlich irgendwie gar nichts zu tun. Und wo andere mit sarazzinischem, lafontainischem oder seehoferschem Furor herumpoltern und damit vor allem Unseriosität ausstrahlen, spielen die Grünen geschickt die ruhige Stimme der Vernunft und des postideologischen Pragmatismus. In Berlin sind sie landesweit stärkste Partei, obwohl sie eigentlich gar keine Position zu gar nichts vertreten. Das muss man erst mal schaffen!<<
aus:
Grün sein heißt oben treiben
http://jungle-world.com/artikel/2010/41/41857.html
>>Sollte das am 27.3.2011 in Baden-Württemberg zu den vermuteten Verschiebungen führen, dürfte es einigen Unterhaltungswert haben zu beobachten, wie die Grünen etwaige Koalitionsverhandlungen mit der CDU begründen und ihre gewachsene Wählerbasis wie immer betrügen, die das auch verdient hat, weil sie es gar nicht anders will. Der Unterschied zu den anderen Parteien besteht in dem Ausmaß an heißer Luft und Frechheit, mit dem der Betrug durch die Trittins, Özdemirs, Palmers und wie sie alle heißen, vorbereitet wird. So interessant war Parlamentarismus in Baden-Württemberg schon lange nicht mehr.<<
aus:
Stuttgarter Schlichtheiten
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33525/1.html
>>“Too big to fail“ heißt eigentlich nur: Es ist schon gescheitert. Das ist ein Codewort für Desaster.<<
aus
„Zur Hölle mit den Banken!“
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33511/1.html
>>Die Welternährungsorganisation schätzt, dass die Hälfte aller Lebensmittel im Müll landet – ein großer Teil dieser Lebensmittel wird bereits auf dem Acker vernichtet oder gar nicht erst geerntet, weil der Handel nur optisch standardisierte Produkte abnimmt.<<
aus:
Frisch auf den Müll
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33516/1.html
>>Wir können hinschauen, wo wir wollen, in allen westlichen Ländern, ob in Amerika oder Europa, gewinnen die Faschisten immer mehr Macht (und die Linken helfen ihnen dabei) und verwandeln die Länder in Überwachungs- und Polizeistaaten.
Der Faschismus von heute hat äußerlich nichts mit dem aus der Vergangenheit zu tun. Keine Uniformen, Stechschritt und erhobener Gruß. Nein, er ist modern, raffiniert verpackt und wird mit PR verkauft … aber der Geist, der dahinter steckt, die totale Kontrolle und Ausbeutung, die Zensur, die Mediengleichschaltung, die Lügen, die Unterdrückung und die Angriffskriege … die Resultate … sind dieselben. Die meisten Menschen sehen das nicht und sind durch die Propaganda völlig geblendet. <<
Umberto Eco in La Repubblica vom 2. Juli 2008
aus:
Demokratie als Standortnachteil
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33504/1.html
>>Konzerne beteiligen sich nicht an Haushaltssanierung<<
(http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,723631,00.html)
>>Klamme Kommunen – Bürgern droht 2011 beispielloser Gebührenschock<< (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,723614,00.html)