>>20 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, im Jahr 1965, schrieb der damals bestbekannte deutsche Journalist Paul Sethe: «Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.» Dieser sein Spruch gilt heute wie damals, nur sind es heute im deutschsprachigen Raum wohl nur noch 20 und nicht mehr 200 reiche Leute wie damals, die «die Freiheit haben, ihre Meinung zu verbreiten». Unsere neoliberale Wirtschaftsordnung führt nicht nur dazu, dass der Mittelstand immer kleiner wird, dass immer mehr Menschen verarmen und dass das Geld aufwärts fliesst – aufwärts zu den Reichen. Auch die Meinungsfreiheit geht in den mittleren und unteren Schichten immer mehr verloren und wird immer mehr zum Privileg jener, die volle Kassen haben. Die US-amerikanischen Neocons zeigen uns gerade wieder brandaktuell, wie die neoliberale Wirtschaftsordnung und die Meinungsmanipulation zugunsten der weltweiten Hegemonie der USA eng ineinander verwoben sind.<<
Seniora.org – So rufen Schweizer Medien zu noch mehr Krieg auf