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Archive for Juli 2014|Monthly archive page

Krieg gegen die eigene Bevölkerung

In Uncategorized on Juli 18, 2014 at 11:19

>>Das Vorgehen des ukrainischen Machthabers Poroschenko gegenüber dem Osten seines eigenen Landes (und vor allem der dort lebenden Bevölkerung) hat nichts mehr von dem an sich, wie Schwierigkeiten im eigenen Land beigelegt oder angegangen werden können. Das ist Krieg gegen die eigene Bevölkerung – und zwar mit einer angeblich aus dem Boden gestampften „Nationalgarde“, die aus den faschistischen Gruppen, vor allem aus der Westukraine, geschaffen worden ist.<<

aus dem
Gastkommentar des ehemaligen verteidigungspolitischen Sprechers der CDU/CSU und Ex-Vizepräsidenten der OSZE zum Ukraine-Konflikt Willy Wimmer
Alarmstufe Rot
http://www.heise.de/tp/artikel/42/42283/1.html

Der Teufel, den wir schon kennen …

In Uncategorized on Juli 17, 2014 at 07:01

>>Der Teufel, den wir schon kennen, ist besser als die Dämonen, die wir uns nur vorstellen können, wenn Syrien ins Chaos stürzt und Extremisten aus der ganzen arabischen Welt hier an Einfluss gewinnen würden.<<

Zitat einer Aussage eines israelischen Geheimdienstmitarbeiters gegenüber der Londoner Times aus
Mad Max im Zweistromland
Tomasz Konicz 27.05.2013
http://www.heise.de/tp/artikel/39/39202/1.html

(parallel gepostet auf: http://webfragmente.wordpress.com/ und https://zitatesammler.wordpress.com/ )

Es handelt sich um einen innerukrainischen Konflikt

In Uncategorized on Juli 16, 2014 at 11:07

>>SPIEGEL ONLINE: Ist Russland im Osten der Ukraine Konfliktpartei?

Medwedtschuk: Nein. Es handelt sich um einen innerukrainischen Konflikt.<<

Spiegl online
Ukraine-Vermittler Medwedtschuk: „Mit Militär gibt es keinen Frieden“
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-vermittler-fordert-mehr-macht-fuer-die-regionen-a-980874.html

Der Islamismus als Produkt der Krise des kapitalistischen Weltsystems

In Uncategorized on Juli 15, 2014 at 12:54

>>Der Islamismus ist somit selber ein Produkt der Krise des kapitalistischen Weltsystems, das aufgrund beständig zunehmender Produktivität und Kapitalintensität in der Warenproduktion eine buchstäblich „überflüssige“ Menschheit produziert. Der konzernartig operierende Dschihadismus „sammelt“ als Erbe des gescheiterten arabischen Nationalismus – der ein wirtschaftliches Modernisierungsprogramm verfolgte – die „überflüssigen“ und desorientierten jungen Männer auf, um ihnen die Plünderungswirtschaft als vorläufige Lebensgrundlage und – vermittels einer ausgefeilten webgestützten Propagandakampagne seine irre Ideologie als weltanschaulichen Halt anzubieten. Die Weltkrise des Kapital lässt somit den „Krieg gegen den Terror“ des Westens, der sich in seinen brutalen Methoden immer stärker der Praxis der Dschihadisten annähert, zu einem regelrechten Windmühlenkampf verkommen: Selbst wenn einzelne Terrorgruppen zerschlagen werden können (wie etwa zeitweilig Al-Qaida im Irak), so wachsen den global agierenden Terrornetzwerken immer neue Massen desorientierter und „überflüssiger“ junger Männer heran, die in ihren unheiligen Kriegen verheizt werden können.<<

aus dem sehr lesenswerten Artikel von
Tomasz Konicz
in telepolis
Der Terrorkonzern
http://www.heise.de/tp/artikel/42/42252/1.html