>>Die Mobilitätsforscher Weert Canzler und Andreas Knie (WZB und InnoZ) bezeichnen den Abschied vom Konzept der „Rennreiselimousine“, dem großen, teuren, schweren Auto mit Megareichweite als Voraussetzung dafür, dass die Elektromobilität nach dem Hype nicht erneut in Vergessenheit gerät. Es gehe beim Einsatz der Elektromobilität nicht nur um innovative Antriebe und Speicher, sondern um umfassende Mobilitätskonzepte für urbane Regionen. Im ländlichen Raum und auf weite Distanzen würden andere Techniken auch zukünftig im Vorteil sein. Man solle deshalb nicht mit immensem Aufwand versuchen, Elektrofahrzeuge kompatibel zu machen, wofür sie nicht geeignet seien. Vielmehr sollte man sie genau dort einsetzen, wo die Elektrofahrzeuge ihre Vorteile ausspielen können.<<
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Elektro-Mobilität ist primär ein kulturelles Problem