>>Man zieht eben nicht mit der Knarre vor den Hauptsitz des Konkurrenten, um ihm die Scheiben einzuschießen.<<
aus
>>Man zieht eben nicht mit der Knarre vor den Hauptsitz des Konkurrenten, um ihm die Scheiben einzuschießen.<<
aus
>>Das Geld ist nicht weg, es gehört jetzt nur jemand anderem.<<
aus
>>Und der Schienengüterverkehr, dessen Ausbau als Alternative zu den endlosen LKW-Kolonnen auf Autobahnen und Bundesstraßen eigentlich einer der Eckpfeiler einer ökologischen Verkehrswende sein sollte, befindet sich weiterhin im freien Fall.<<
GDL protestiert gegen Bahn-Sparpläne – „Wir brauchen mehr Indianer als Häuptlinge“ | Cicero Online
>>Man kann sich also ausrechnen: Erzeugen wir beides, einen Angebots- und vor allem einen Nachfrageschock, und ist die Nachfrage erst einmal gründlich zusammengebrochen sowie eine starke Abwärtsspirale in Form eines großen Firmensterbens in Gang gesetzt, dann ist die Chance auf einen richtig üblen, durch Notenbanken und expansive Fiskalpolitik nicht mehr aufhaltbaren Wirtschaftscrash nicht schlecht.<<
Die Corona-Angst und die kommende Wirtschaftsdepression | Telepolis
>>100 Millionen US-Dollar am Tag bzw. 70.000 US-Dollar pro Minute oder 4 Millionen US-Dollar pro Stunde.<<
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Darf’s noch etwas mehr sein? Vermögen der weltweit reichsten Familien wächst kräftig — RT Deutsch
>>Die kommunistisch gesteuerten Gewerkschaften in Frankreich und Italien waren damals außerordentlich mächtig. Von daher war der Marshallplan ein entscheidendes Instrument, Westeuropa vor dem Kommunismus zu bewahren. (Vgl. Steiniger, Rolf, Der kalte Krieg, 2004, S. 56f) <<
Gefunden bei
>>Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Die Ukraine war und ist zwar pluralistisch, die Führungen wurden wiederholt durch Wahlen abgelöst. Die Strippenzieher und eigentlich Mächtigen aber blieben bislang die Oligarchen.<<
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>>Dabei hat die harte deutsche Sparpolitik, die Berlin nach Krisenausbruch europaweit durchsetzte, maßgeblich zur Stärkung dieser nationalistischen Fliehkräfte beigetragen. Der deutsche Wirtschaftsnationalismus, verkörpert durch den obersten Sparkommissar Schäuble, hat das „deutsche“ Europa entlang der Interessen der deutschen Exportindustrie ausgerichtet – und zugleich den Nationalismus befördert, der nun in Ländern wie Italien Triumphe feiert.<<
aus
>>In einer idealen Welt wäre Politik gleichbedeutend mit Friedenspolitik. Politiker würden alles in ihrer Macht und Kraft stehende tun, um den äußeren und inneren Frieden zu sichern. Den äußeren Frieden durch Diplomatie, Respekt vor dem Völkerrecht, Vertragstreue, Multilateralismus, Institutionenbildung, Friedenserziehung, Abrüstung und Rüstungskontrolle, vertrauensbildende Maßnahmen, Austausch von Menschen und Ideen, Entwicklungshilfe, Interessenausgleich. Den inneren Frieden durch größtmögliche Liberalität und Toleranz, Offenheit der Diskurse, demokratische Mitsprache und Mitbestimmung, rechts- und sozialstaatliche Sicherheit, Verteilungs- und Chancengerechtigkeit.<<
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Das System braucht den Krieg, um noch funktionsfähig zu sein | Telepolis
>>Die Übernahme der DDR durch die BRD gestaltete sich also faktisch als eine neokoloniale Plünderung. Während westdeutsche Konzerne Millionen von Konsumenten dazugewannen, wickelten sie zugleich weite Teile der DDR-Wirtschaft ab. Aus den neuen Bundesländern drohte ihnen somit keine Konkurrenz. Eine erfreulichere Entwicklung wäre für das BRD-Kapital kaum vorstellbar gewesen.<<
Interne Kolonialisierung: Wie die DDR ausverkauft wurde — RT Deutsch
>>Die Amerikaner müssen etwas begreifen: Die USA sind kleiner als die ganze Welt, und zwar in jeder Hinsicht, ob in wirtschaftlicher oder kultureller.
Donald Trump gerät unter Motorrad: Was droht Harley-Davidson nun? – Sputnik Deutschland
>>seit dem Beginn des Frackings kämpfen die USA um Möglichkeiten, andere Staaten von amerikanischen Öl und Gas abhängig zu machen.<<
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Schon wieder geht es um eine Pipeline | Telepolis
https://www.heise.de/tp/features/Schon-wieder-geht-es-um-eine-Pipeline-4051576.html
>> Ein Krieg der USA gegen Iran hätte also nicht nur das Potenzial, einen weit über den Nahen Osten hinausgehenden militärischen Konflikt auszulösen, er könnte auch zum Ende des US-Dollars und damit zum Einsturz des seit längerem nur noch an einem seidenen Faden hängenden globalen Finanzsystems führen.<<
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Grünes Licht für die Konfrontation mit Russland | Telepolis
https://www.heise.de/tp/features/Gruenes-Licht-fuer-die-Konfrontation-mit-Russland-4045224.html
>>Richard Lutz: „Ich bin finster entschlossen, Stuttgart 21 zu Ende zu bauen.“<<
(Richard Lutz ist ein deutscher Betriebswirt und Manager. Er ist seit April 2010 Mitglied des Vorstands der Deutschen Bahn AG und seit März 2017 dessen Vorsitzender. Wikipedia – https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Lutz)
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Das Geschäft mit Großprojekten – Hintergrund
https://www.hintergrund.de/politik/inland/das-geschaeft-mit-grossprojekten/
>>Die dritte Ebene des „Politikums DB Konzern“ besteht in der Reduktion der Schiene auf einen „Verkehrsträger der Nische“. Oder auch: Sie besteht in der bewussten Vermeidung einer Entwicklung der Schiene als Flächenbahn und Konkurrenz zur Straße und zum Luftverkehr.<<
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Der tägliche Bahnsinn – Hintergrund
https://www.hintergrund.de/politik/inland/der-taegliche-bahnsinn/
>>Sollte es Trump nicht gelingen, die Lage als Präsident dauerhaft unter Kontrolle zu bringen (was überaus wahrscheinlich ist), bleibt dem wahren Herrscher der USA, nämlich der allmächtigen Finanzindustrie, nur noch eine Möglichkeit: das Eingreifen des Militärs und die Errichtung einer Diktatur. In diesem Fall würde Trump eine Rolle zufallen, die ihm endgültig einen Platz in den Geschichtsbüchern sichern dürfte – die des auf lange Sicht letzten durch eine Wahl an die Macht gekommenen US-Präsidenten.<<
aus
http://www.heise.de/-3464531
Donald Trump – der letzte gewählte US-Präsident?
>>Ich glaube ich werde nächste Woche sämtliche Wertgegenstände [des Tagesschau-Kommentators Markus Preiß] an meinen Nachbarn [.] verkaufen. Es geht Herrn Preiß ja nichts an, wenn ich Verträge mit Dritten mache, die ihn betreffen. Ich glaube ich schreibe in den Vertrag auch noch, dass Herr Preiß bei seinen zukünftigen Fernsehauftritten ein Tutu tragen muss.Sollte er sich beschweren, verweise ich auf ein Gericht, das sich mein Nachbar ausgedacht hat und bei dem er kein Recht besitzt, gehört zu werden [.]
(Zuschauermeinung zum Tagesschau-Kommentar)<<
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2.087 kleine und große gallische Dörfer
http://www.heise.de/tp/artikel/49/49809/1.html
>>Keiner von beiden wird auch nur ein Wort darüber verlieren, dass der angeblich größte Feind der USA einen erheblichen Teil seiner Anhängerschaft aus Terrororganisationen wie Al-Qaida, Al-Nusra und der Freien Syrischen Armee rekrutiert, die von den USA im Kampf gegen den syrischen Präsidenten Assad gefördert und mit Geld und Waffen ausgerüstet worden sind. Keiner wird erwähnen, dass es niemals zu einer internationalen Radikalisierung vieler Muslime gekommen wäre, wenn die USA und ihre Verbündeten nicht ganze Länder wie Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien durch ihre Bomben zerstört und deren Bevölkerung aufs Schlimmste terrorisiert hätten. Und nicht einer von beiden wird jemals auch nur in einem Nebensatz erwähnen, dass es bei der zukünftigen Vernichtung von Zehntausenden von Menschenleben in Wirklichkeit um nichts anderes als die Befriedigung der unersättlichen Profitgier der Wall Street geht.<<
aus
Weder Trump noch Clinton
Die US-Politik wird von der Wall Street entschieden
http://www.heise.de/tp/artikel/49/49525/1.html
>>Wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie verboten.<<
Kurt Tucholsky
gefunden in:
Bei Wahlen werden die Ursachen der großen Probleme ausgeblendet http://www.heise.de/tp/artikel/49/49417/1.html
>>Das Hauptproblem unserer Zeit, das eigentlich im Mittelpunkt eines jeden Wahlkampfes stehen müsste, ist die rasante Zunahme der sozialen Ungleichheit. Nach Angaben der Hilfsorganisation Oxfam verfügten 2014 85 Einzelpersonen über ein Vermögen, das dem Besitz der ärmeren Hälfte der Menschheit entspricht. 2015 waren es nur noch 62 Personen.<<
aus
Bei Wahlen werden die Ursachen der großen Probleme ausgeblendet http://www.heise.de/tp/artikel/49/49417/1.html
>> Deutschlands Rolle in dem beschriebenen Sumpf bleibt diffus und die Bereitschaft von Merkel, Steinmeier und von der Leyen, hier ohne Not aktiv mitzumischen und den fragwürdigen Einsatz noch dazu im Eiltempo durchs Parlament zu peitschen, offenbart mehr Hysterie und Orientierungslosigkeit als Sachverstand.<<
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Die syrische Sackgasse | Telepolis
http://www.heise.de/tp/artikel/46/46769/
>>Die meisten der ausländischen Kriegsparteien im Krieg in Syrien sind Gas exportierende Länder, die Interesse an einer der beiden konkurrierenden Pipelineprojekte haben, welche das syrische Gebiet kreuzen.<<
aus
Die syrische Sackgasse | Telepolis
http://www.heise.de/tp/artikel/46/46769/
>>Staaten Zerfallen, Bürgerkriege greifen um sich, Millionen sind auf der Flucht vor zunehmendem Chaos: So sieht es aus, wenn Systeme, die an objektive Entwicklungsgrenzen stoßen, an ihren eskalierenden inneren Widersprüchen zerbrechen.<<
aus
Ein Sommermärchen – Telepolis
http://www.heise.de/tp/artikel/46/46007/1.html
>> „Es soll sich viel mehr um einen Staat unter der Aufsicht des Marktes handeln als um einen Markt unter Aufsicht des Staates.“<<
Foucault über das Neue am Neoliberalismus deutscher Prägung gegenüber dem alten Liberalismus des 19. Jahrhundert
aus dem sehr lesenswerten Text:
Schäubles Gehäuse
Geschichte und Wirkmacht der ordoliberalen Denkschule
http://monde-diplomatique.de/artikel/!5220717
LE MONDE diplomatique
>>Es scheint, der Marxismus besiegt die Marktwirtschaft am Ende auf eine ganz hinterhältige Weise. Indem die Marktwirtschaft von denen regiert wird, die der Marxismus so verschreckt hat, dass sie nur an die Auseinandersetzung zwischen den Systemen denken, nicht aber an die konstruktive Auseinandersetzung mit dem übrig gebliebenen System selbst, macht er der Marktwirtschaft endgültig den Garaus.<<
aus
Donald Tusk, der osteuropäische Irrglaube an die Marktwirtschaft. http://www.heise.de/tp/artikel/45/45476/1.html
>>Die Mehrheit der deutschen Mainstreammedien ist zyklopisch; sie hat nur ein riesiges „deutsches“ Auge offen (das Auge ihrer Regierung) – und nur wenige Mainstreammedien öffnen ab und zu auch ein zweites, griechisches Auge.<<
aus
Keine Dolchstoßlegende Made in Germany gegen Griechenland!
http://www.heise.de/tp/artikel/45/45358/1.html
>>Wenn ich die Deutschen heute sagen höre, dass sie einen sehr moralischen Umgang mit Schulden pflegen und fest daran glauben, dass Schulden zurückgezahlt werden müssen, dann denke ich: Das ist doch ein großer Witz! Deutschland ist das Land, das nie seine Schulden bezahlt hat. Es kann darin anderen Ländern keine Lektionen erteilen. Weder nach dem Ersten noch nach dem Zweiten Weltkrieg. Dafür ließ es andere zahlen, etwa nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870, als es eine hohe Zahlung von Frankreich forderte und sie auch bekam. Dafür litt der französische Staat anschließend jahrzehntelang unter den Schulden. Tatsächlich ist die Geschichte der öffentlichen Verschuldung voller Ironie. Sie folgt selten unseren Vorstellungen von Ordnung und Gerechtigkeit.<<
Thomas Piketty
aus
Beugt sich die griechische Bevölkerung dem Druck von EU und IWF? | Telepolis
http://www.heise.de/tp/news/Beugt-sich-die-griechische-Bevoelkerung-dem-Druck-von-EU-und-IWF-2731439.html
>>Der Kapitalismus ist längst über die Klippen hinausgestürmt, das System hängt in der Luft – nur hat sich diese Tatsache bislang noch nicht herumgesprochen.<<
aus
Kleine Finanzblasenkunde für Einsteiger
http://www.heise.de/tp/artikel/45/45135/
>> Aktuell erleben wir beim Arbeitskampf zwischen GDL und Bahn einen exemplarischen Machtkampf- mit der großen Gefahr, dass im Fall einer Niederlage der GDL der Angriff auf das Streikrecht verallgemeinert und ein weiterer wichtiger Schritt beim allgemeinen reaktionären Rollback, das wir seit Mitte der 1980er Jahre erleben, vollzogen wird.<<
aus einem Interview:
Telepolis: Spin Doctoring im GDL-Arbeitskampf
http://www.heise.de/tp/artikel/45/45015/1.html
Jens Wernicke 23.05.2015
Der „Diktator Weselsky“ und die große „schmutzige Politik“
Jens Wernicke sprach mit dem Bahnexperten Winfried Wolf, der die „STREIKZEITUNG – JA zum GDL-Arbeitskampf – NEIN zum Tarifeinheitsgesetz“ herausgibt, über Hintergründe und Geschehen.
>> Das Festhalten an dem Spardiktat und die Kompromisslosigkeit Berlins gegenüber Athen sind geopolitisch motiviert, da hier die deutsche Hegemonie in Europa offen herausgefordert wird.<<
aus
Endgame um Hellas | Telepolis
http://www.heise.de/tp/artikel/44/44977/1.html
>>Notwendig wäre vielmehr, die ohnehin mehrheitlich spekulativen (und nicht produktiven) Vermögen massiv zu besteuern. Staatlich koordiniert, um Steuerflucht zu vermeiden, sind die Staatshaushalte durch Umverteilung mit Hilfe etwa von Vermögenssteuern, Börsenumsatzsteuern, Gewinn- und Unternehmenssteuern zu sanieren. Zudem muss, ebenso staatlich koordiniert, um Lohndumping zu vermeiden, das Lohnniveau durch die Einführung von üppigen Mindestlöhnen angehoben werden.<<
aus
Die Funktion der Armut
http://www.heise.de/tp/druck/mb/artikel/44/44752/1.html
>>Kriege kurbeln die Wirtschaft an, schaffen Arbeitsplätze, sorgen durch Zerstörung für neue Investitionsmöglichkeiten, lenken die Bevölkerung von den wahren Schuldigen an ihrer Misere ab und vereinen sie im Kampf gegen einen äußeren Feind.<<
aus
Griechenland – die tickende Zeitbombe | Telepolis
http://www.heise.de/tp/artikel/44/44749/1.html
>>Angesichts dessen, dass man in der Ukrainekrise den Anspruch hochhält, dass die Unterstützung bewaffneter Regierungsgegner eine hochbrisante Einmischung in die Souveränität eines Staates darstellt, ist die Unterstützung, die Saudi-Arabien und Katar schon seit Jahren an die Rebellen in Syrien leisten, schon ein Widerspruch zu gewissen Maßstäben.
Umso mehr, wenn sich herausstellt, dass zu den Geförderten auch Gruppen gehören, die eine Agenda haben, die salafistisch oder dschihadistisch gefärbt sind. Eine deutsche Regierung, die partnerschaftliche Beziehungen zu diesen Ländern pflegt, kommt unter Rechtfertigungsdruck. Ebenso die Wirtschaftsunternehmen.<<
aus
Der freundliche SPD-Minister Gabriel in Katar | Telepolis
http://www.heise.de/tp/artikel/44/44368/1.html
>>Wer sich jetzt die Hände reibt, wird sich am Ende die Augen reiben angesichts des Schadens, den er selbst mitangerichtet hat statt ihn zu verhindern.<<
aus
Russland und die Ukraine – der Westen öffnet dem Nationalismus Tür und Tor http://www.heise.de/tp/artikel/43/43685/1.html
>>Die Abonnenten der Ukraine- und Russland-Analysen des Ausschusses erfahren bereits seit Jahren, wie es um die Ukraine wirklich steht: Löhne niedriger als in China, ausufernde Korruption, fehlende Bildung und als einziges Regierungssystem den „Autoritarismus“. Prognose: vor 2040 keine EU-Reife. Warum liest das niemand in Berlin?<<
aus
Nur die Wirtschaft hat noch Vernunft | Telepolis
http://www.heise.de/tp/artikel/42/42774/1.html
>>In der Gegenwart sollten sich die Eliten in Politik und Wirtschaft vor allem auf drei prioritäre Ziele verpflichten: erstens klare Ausrichtung auf echtes, innovationsgetriebenes Wachstum (nicht auf konjunkturpolitische Strohfeuer), zweitens eine kluge Verteilungspolitik, sodass der Fortschritt möglichst allen zugutekommt, drittens unnötige Konflikte innerhalb des westlichen Lagers vermeiden.<<
aus:
Unzählige Krisenherde bringen die Wirtschaft zum Stillstand – SPIEGEL ONLINE
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/unzaehlige-krisenherde-bringen-die-wirtschaft-zum-stillstand-a-987727.html
>>Politiker wie Theodore Roosevelt haben vor rund hundert Jahren die Öl-, Eisenbahn- und Stahlkartelle in den USA zerschlagen. Heute braucht es wieder Progressive, die energisch gegen die Banken vorgehen.<<
>>Zum ersten Mal in seiner Geschichte hat das europäische Projekt den Rückwärtsgang eingelegt, und zwar so überraschend, dass wir es noch gar nicht wahrgenommen haben. Und im Zentrum der europäischen Desintegration liegt Deutschland. Zum ersten Mal seit drei Generationen fühlen die Deutschen sich nicht dafür verantwortlich, den europäischen Integrationsprozess durch ihre Wirtschafts-und Finanzkraft auf Kurs zu halten.<<
aus
Staaten in der Schuldenkrise: „Russisches Roulette mit dem Haushalt“ – ZEIT ONLINE mobil
http://mobil.zeit.de/2011/20/Interverview-Ferguson
>>Geht das mit dem Ölpreis weiter so bergauf, könnten die Amerikaner ihre erst verlieren. Die Europäer könnten ihrer nie innerhalb des Kontinents verlustig werden. Die ohnehin durch die Dioxinhysterie leidgeprüften Bauern und Fleischverarbeiter könnten des ebenfalls von lebendigem, halb- oder ganz totem Fleisch überdrüssig werden. Es könnte hierzulande zu Engpässen bei Erdbeeren Transport von Sprudelwasser über die horribile dictu, einige der in Frankfurt ansässigen Ökonomen und Strategen Kilometer langen Arbeitsweg nicht mehr schon mal schockiert aufs Ende der Welt ein.<<
>>“Im Prinzip fallen Fischraub und die illegale Verklappung von Giftmüll ebenso unter die UN-Seerechtskonvention wie das Kapern eines Schiffes: Verboten sind alle drei Aktivitäten, verfolgt wird aber nur die letztere“<<
>>Das „amerikanische Jahrhundert“ geht zu Ende.<<
>>Die schwarz-gelbe Regierung, sagt Herrmann, zerstöre „alles, wofür ich in den letzten 30 Jahren gekämpft habe“.<<
Otto Herrmann bei der Atomdebatte
>>„Schwarz-Gelb ist nicht gewählt worden, um die Steuern zu erhöhen. Wer glaubt, das Land voranbringen zu können, indem man die Reichen weiter schröpft, wird durch die anderen Anbieter im politischen Wettbewerb besser bedient. Alles in allem hat sich die Koalition auf den richtigen Weg begeben.“<<
>>“Bargeld ist das Blut in den Adern der Kriminalität,“ verkündet die Polizeipräsidentin von Stockholm, Carin Götblad. Um dem organisierten Verbrechen Parolie zu bieten, gebe es keine Alternative zu einer umfassenden Einschränkung des Bargeldverkehrs<<
>>Neue Streckennetze versprechen mehr Gewinn. Daher bewirbt sich die Deutsche-Bahn-Tochter DB Regio AG derzeit um einen Auftrag für das sogenannte Warsnow-Netz, das Routen rund um Rostock in Mecklenburg-Vorpommern umfasst. Doch noch mehr Gewinn verspricht sich die Deutsche Bahn, indem sie billigere Arbeitskräfte beschäftigt – und damit ihren eigenen Tarifvertrag umgeht.<<
>>Der Marktanteil der Konkurrenten der Deutschen Bahn liegt bereits bei zwölf Prozent. Durch den Kauf von Arriva würde die Deutsche Bahn auch die deutschen Tochtergesellschaften wie Metronom und ODEG erwerben. Zwar müsste der Konzern die Beteiligungen aus kartellrechtlichen Gründen wieder verkaufen. Als potenzielle Kaufkandidaten kommen nur die bereits bestehenden Wettbewerber in Frage. Die erhöhen dadurch ihren Marktanteil. Grundsätzlich verschwindet aber ein weiterer Marktteilnehmer. Der Markt wird dadurch als oligopolistischer Markt gefestigt. Die Deutsche Bahn wird dadurch profitieren, denn auf der Schiene findet weniger Wettbewerb statt. Das mag gut sein für den Konzern, doch für den Steuerzahler und den Bahnkunden ist es das nicht.<<
>>Was ist daran falsch, wenn leistungsfähige Wettbewerber mit attraktiven Angeboten, modernen Fahrzeugen und hervorragendem Service einen Teil des Nahverkehrsmarkts erobern, in dem die DB so kläglich versagt hat? Warum darf ein Staatsbetrieb wie die DB nicht schrumpfen und muss sein geringes Talent auch noch ins Ausland tragen? Weil der deutsche Steuerzahler für die Verluste in Haftung genommen wird, nicht aber Vorstand und Aufsichtsrat?<<
aus:
Arriva soll nun Bahntochter werden
http://railomotive.com/2010/04/arriva-soll-nun-bahntochter-werden/
>>Was haben die Ölpest vor der US-Küste und die Griechenland-Krise gemeinsam? Beide Desaster gehen auf Fehler von Menschen zurück – und in beiden Fällen haben sich Konzerne bereichert. Doch während BP dafür bezahlen soll, kommen die Finanz-Hasardeure schadlos davon. Ein fataler Fehler.<<
aus:
Ölpest und Griechenkrise
Wer zockt, muss zahlen
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,692217,00.html
>>Ja, unbedingt müssen alle Masseneinkommen gesenkt werden. Weil die Löhne niedrig sind müssen die Renten runter! Weil die Renten niedrig sind müssen die Pensionen runter! Und das muss weltweit passieren – wegen der Wettbewerbsfähigkeit, die ja zum Beispiel Griechenland jetzt so herstellen soll.<<
aus dem Kommentar von vHayekFan zum Spon-Artikel:
Sparen wie die Griechen
>>Die neue Bewaffnung der Bundeswehr zeigt, worauf sich die Truppe in den kommenden Monaten einstellt: Zwei Panzerhaubitzen 2000 (PzH 2000), die an den Hindukusch verlegt werden sollen, zusätzliche Panzer vom Typ Marder, die Panzerabwehrrakete TOW, Drohnen des Typs Heron 1 und neue gepanzerte Fahrzeuge aus der Schweiz – das Bundesverteidigungsministerium (BMVg) geht von einer weiteren Verschärfung der Situation im Norden Afghanistans aus.<<
>>Die Flugzeuge heben wieder ab. Die nur wenige Tage dauernde Unterbrechung warf ein Schlaglicht auf das, was bisher als Normalität angesehen wird, auf die täglich durchschnittlich 28.000 Flüge allein über Westeuropa, auf ihren Energieverbrauch und ihre Auswirkungen auf das Klima. Diese kurze Zäsur lässt ahnen, welches Potential ein Hinterfragen der bisherigen Hypermobilität haben wird.<<
>>Die Verantwortung geht also über die vielbeschworene Gier der Banker hinaus. Auch die politische Elite hat versagt. <<
>>“Obwohl der Börsengang gescheitert ist, bestellt die Bahn einen Hardliner der Privatisierung, der zum System Mehdorn gehörte, zum Chef-Lobbyisten“, sagt Monika Lege, ROBIN WOOD-Verkehrsreferentin<<
>>Die 1927 gegründete Traditonsmarke Volvo verdankt ihren Nimbus neben einem eigenständigen Design vor allem bahnbrechenden Sicherheits-Innovationen bei der Pkw-Konstruktion: 1959 rüstete Volvo als weltweit erster Hersteller die Modelle P120 und PV 544 serienmäßig mit Drei-Punkt-Sicherheitsgurten aus. Ferner entwickelten die Schweden die Sicherheitszelle über die Verbundglas-Windschutzscheibe bis zu Scheibenbremsen rundum weitere, heute marktgängige Lebensretter. 1996 sorgten im Volvo S40 erstmals Seitenairbags serienmäßig für noch mehr passive Sicherheit. Ob der junge Emporkömmling Geely mit seinem noch recht simplen Modellprogramm und gerade zwölf Jahren Produktionserfahrung diese Sicherheitsphilosphie auf Modelle anwendet, die für die Wachstumsmärkte in Asien bestimmt sind, bleibt abzuwarten.<<
aus:
Volvo wird chinesisch: Ford verkauft an Geely
Pkw-Traditionsmarke wechselt für 1,3 Milliarden Euro den Besitzer